Presseberichte


 

Westfalenpost - 16.12.2013


So viele Hutträger wie sonst nur in Ascot


Weihnachtsmarkt in Garbeck, Teil 2


Garbecker Weihnachtsmarkt 2013


Garbeck. So viele Hutträger auf einem Fleck – so etwas gibt es sonst nur beim Pferderennen in Ascot. Wer gestern aber den Weihnachtsmarkt in Garbeck besuchte, der sah zunächst nur rot. Hunderte blinkender Cowboyhüte im Nikolaus-Look gaben sich samt Besitzer ihr Stelldichein vor den liebevoll hergerichteten Ständen am Dorfplatz neben der Sparkasse.

„Es ist wirklich toll, dass uns so viele Garbecker Jahr für Jahr die Stange halten“, lobte der Vorsitzende des Turnvereins Sauerlandia, Reiner Priggel, die große Treue. Diese kommt jedoch nicht von ungefähr, denn neben den Hüten, die mittlerweile ein festes Markenzeichen des Weihnachtsmarktes sind, bietet der Gastgeber für Jung und Alt auch viel stimmungsvolle Atmosphäre, kulinarische Leckereien und jede Menge Geselligkeit.
Musikalische Begrüßung

Das ist jedes Jahr so, einzige Änderung bei der Veranstaltung war die Eröffnung, die nicht am Vormittag, sondern erst um Punkt 12 Uhr stattfand. Aus gutem Grund, wie Priggel erklärte: „Wir haben in den vergangenen Jahren gemerkt, dass sich der Platz erst gegen Mittag richtig füllt, dem haben wir nun Rechnung getragen.“

Und zwar mit einer musikalischen Begrüßung durch das Jugendorchester der „Amicitia“ Garbeck, das die Gäste unter der Leitung von Carolin Rath knapp zwei Stunden lang mit weihnachtlicher Musik einstimmte. Danach übernahm dann ganz inoffiziell der Frauenchor die musikalische Unterhaltung. An ihrem Reibeplätzchenstand sangen die Damen munter drauf los, während gleich nebenan die Herren der Kolpingfamilie leckere Waffeln verkauften.

Mit von der Partie war auch die Interessengemeinschaft Garbeck mit frischer Erbsensuppe und Bockwurst sowie der Kindergarten Heilige Drei Könige, der von Crêpes über Süßigkeiten und Kinderpunsch alles für den süßen Zahn bot. Großer Andrang herrschte natürlich auch am Glühweinstand des Turnvereins, wo unter anderem auch die fantasievolle Kopfbedeckung verkauft wurde. Allerdings nur sehr zögerlich, denn wer gestern einen Hut haben wollte – und das waren eigentlich alle –, der wollte diesen nur vom offiziellen Ehrenvorsitzenden des Mützenverkaufs, Ortsvorsteher „Immel“ alias Christoph Haarmann, erwerben. „Das hat bei uns fast schon Kultstatus“, weiß Reiner Priggel. Dementsprechend viel hatte der Ortsvorsteher gestern natürlich auch zu tun.

Alle übrigen konnten im Budendorf ausgelassen feiern. Und da es trotz „Regenrinne“ am Weihnachtshut trocken blieb, taten die Garbecker dies auch über Stunden hinweg: die Großen bei Glühwein und Kaltgetränken und die Kleinen im eigens für sie hergerichteten Kinder-Kino oder alternativ in der Schminkecke des Vereinshauses.

Claudia Heinemann

 

Westfalenpost - 11.02.2013

Preiskostümball Garbeck

Keiner strahlt schöner als die Pfauenvögel

Keiner strahlt schöner als die Pfauenvögel
Preiskostümball Garbeck. Die Siegerinnen Pfauenvögel                               Foto: Richard Elmerhaus

 

Garbeck. „Setzen wir die Töchter oder deren Mütter auf Platz eins?“ Diese Frage stellte sich die Jury am späten Samstagabend beim traditionellen Preiskostümball des Turnvereins Sauerlandia Garbeck in der Schützenhalle, als es darum ging, die originellsten Ideen mit attraktiven Preisen zu belohnen. Nach reiflicher Überlegung entschieden sich die Juroren unter Federführung des 1. Vorsitzenden Reiner Priggel für die Pfauenvögel und damit für die bildhübschen Töchter aus der Drei-Königs-Gemeinde, die am Samstag ganz im Zeichen des Karnevals stand.

Bei eisiger Kälte steuerten die Karnevalisten am Samstagabend die Schützenhalle an, in der wie immer in Garbeck tropische Temperaturen herrschten. Die hinderten die Närrinnen und Narren allerdings nicht daran, unter den Klängen der „Amigos“ zu tanzen zu schunkeln und über Tische und Bänke zu gehen. Gemeinsam mit der Kultband „Die Amigos“, an der Spitze Ramona Pröpper, Ingo Mettken und Alexander Schulte, feierten die Jecken leidenschaftlich Karneval. Wenn allerdings ein Narr meinte, er könne sich auf der stets vollen Tanzfläche wie ein ungehobelter Klotz präsentieren, dann wurde hingelangt. Diese Erfahrung machte gegen Mitternacht ein Narr, der einer attraktiven Närrin so dicht und unverschämt auf das Kostüm rückte, dass er sich eine schallende Ohrfeige einfing.

Ansonsten waren aber nur strahlende Gesichter und tolle Kostüme zu sehen. „Wir sind mit der Veranstaltung sehr zufrieden“, sagt Reiner Priggel, der gemeinsam mit seiner Jury 21 Gruppen für den Preiskostümball zu bewerten hatte. Am Ende belegten die Pfauenvögel Platz eins, vor Krombacher und Marktkauf. Die ersten drei Preisträger wurden mit 150 Euro, 100 Euro und 75 Euro belohnt. Aber auch für die anderen Gruppen gab es Prämien.

„Dass wir auch in diesem Jahr die Teilnehmer am Preiskostümball mit attraktiven Preisen erfreuen konnten, dafür müssen wir mehreren Sponsoren, aber vorrangig Sparkasse und Volksbank danken“, erklärte Priggel im Gespräch mit dieser Zeitung. Seinen Dank dehnte der Chef des TVS auf die Feuerwehr Garbeck, das DRK Balve, den Frauenchor Garbeck und das Theken-Team von Elke Ickler aus, das erstmals die große umgebaute Theke nutzen konnte, um Bier zu zapfen.

„Ich freue mich aber ganz besonders darüber, dass so viele Vereinsmitglieder am heutigen Abend mit ins Rad gepackt haben“, sagte Priggel und rührte weit nach Mitternacht die Werbetrommel für den Rosenmontag.

Heute dürfen die kleinen Narren in ihren bunten Kostümen in der Garbecker Schützenhalle Karneval feiern. Ab 14.31 Uhr wird bei Kaffee, Kuchen und Knabbersachen ein Unterhaltungsprogramm für die Kids geboten. Der Turnverein ist stolz darauf, dass er auch in diesem Jahr den Kinderliedermacher Uwe Lal engagieren konnte. Unter Mitwirkung aller Kinder präsentiert er sein neuestes Programm. „Wie wir schon in den letzten Jahren erleben durften, hat Uwe Lal ein ganz besonderes Talent dafür, die Kinder musikalisch und spielerisch in seinen Bann zu ziehen“, meint Ulla Busche vom TV Sauerlandia Garbeck.

Gefeiert wird am Rosenmontag aber nicht nur in der Garbecker, sondern auch in der Beckumer Schützenhalle. „Wir veranstalten eine Rosenmontags-Party zugunsten des Gesundheits-Campus Sauerland. Deshalb wäre es schön, wenn uns viele Närrinnen und Narren einen Besuch abstatten würden“, sagt Björn Freiburg, der gemeinsam mit seinen fleißigen Helfern am Samstag die Hönnetalhalle hergerichtet hat.

Das karnevalistische Treiben in Beckum beginnt um 14.30 Uhr mit einem Kaffeetrinken. „Ab 16 Uhr gibt es dann frisches Veltins und alkoholfreie Getränke für einen Euro“, sagt Freiburg, der den Karneval im Beckum wieder zum Leben erwecken möchte.

Von Richard Elmerhaus

 

Süderländer Volksfreund - 11.02.2013

BALVE ▪ Die „Pfauen“ schossen den Vogel ab beim Preiskostümball am Samstag in Garbeck. 150 Euro bekamen die Damen eines Garbecker Stammtischs für ihre handgefertigten Kostüme. Platz zwei ging an die „Krombacher“ und drei an „Marktkauf“. Bewerten ließen sich 24 Gruppen von der Jury, bestehend aus Mitgliedern vom MGV und dem Turnverein Sauerlandia. Dessen Vorsitzender Reiner Priggel: „Selbst gemachte Kostüme werden hoch bewertet.“.

Die „Pfauen“ schossen den Vogel ab beim Preiskostümball am Samstag in Garbeck. Platz zwei ging an die „Krombacher“ und drei an „Marktkauf“

Die „Pfauen“ schossen den Vogel ab beim Preiskostümball am Samstag in Garbeck. Platz zwei ging an die „Krombacher“ und drei an „Marktkauf“

Und deshalb freuten sich „Kinderriegel und Milchglas“, die „Senioren Ü50“, der „Sauhaufen“, „Hello Kitty“, die „Höhlenmenschen“ und auch „Meister Eder und die Pumuckls“ über eine Platzierung unter den ersten Zehn. Auf Platz zehn kamen die „Mammuts“ aus Balve, dann die „Ladies“, „Wolfgang Petry“, „Touristen“ und „Feen“. 14 Preise wurden vergeben, darunter eine 30-Liter-Fass Bier, 100 Euro von Sparkasse und Volksbank, 75 Euro vom Schultenhof und weitere Gutscheine.

Kunterbunt ging es auf der Bühne mit den „Amigos“ zu, als sich die Gruppen bewerten ließen. Ebenso farbenfroh war es vor der Bühne: die Anzahl der „Polizisten“ war zweistellig, und auch ein „Sondereinsatzkommando“ war darunter. Viele „Soldaten“ waren zu sehen, auch diverse Südfrüchte und heimische Obstarten standen an der Theke.

„Bei unserer Veranstaltung wurde erstmals Krombacher aus der neu gestalteten großen Theke gezapft“, berichtete Reiner Priggel. Gut zu tun hatte das Thekenteam dort und an der kleineren Ausschankstelle. „Mein großer Dank geht an die Mitglieder von Feuerwehr, DRK, Frauenchor und Kegelclub, ohne deren Hilfe diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre“, lobte Priggel die etwa 45 Helfer.

Zu einem Erfolg wurde der Preiskostümball wieder von den „Amigos“, die zum Tanzen, Singen und Schunkeln anregten. Sie feierten fröhlich, die Cowboys und Indianer, der Pharao, die Hippys, Punks, Zebras und auch die Damen aus der Zeit, als der Charleston der absolute Modetanz war.

Wie im Vorjahr hieß es: „Freier Eintritt für alle ab über 50 Jahre“, und dies lockte auch die reifere Generation an. Aus Garbeck und den umliegenden Ortschaften kamen Jung und Alt. „Hier kann mit vielen netten Leuten Karneval gefeiert werden“, fassten es die „Hello Kittys“ aus Affeln und Altenaffeln zusammen.

 

Westfalenpost - 01.09.2012

 
TV Sauerlandia Garbeck

Korbjäger setzen auf Trainer Markus Poggel

 
Korbjäger setzen auf Trainer Markus Poggel
Freuen sich auf die Punktejagd in der Saison 2012/13; U16-Basketballer des TV Sauerlandia Garbeck.
Fotos: Mark Sonneborn

 

Garbeck. Höhen und Tiefen bestimmten bislang die 37-jährige Geschichte der Garbecker Basketballer. Nun aber wollen die Herren des TV Sauerlandia wieder durchstarten und sich mit ihrem neuen Trainer Markus Poggel in der ersten Saison ohne Liga-Spielbetrieb seit Bestehen der Abteilung auf die Spielzeit 2013/14 vorbereiten.

„Markus Poggel hatte sich nach einem Verein umgeschaut und uns angesprochen. Nach seiner Trainertätigkeit beim TV Plettenberg suchte er ein neues Aufgabenfeld und wollte zunächst nur als Spieler zu uns kommen. Als aber unser bisheriger Trainer Axel Zisewski ankündigte, kürzer treten zu wollen, kam uns das natürlich gerade recht – Poggel bringt Oberliga-Erfahrung mit, er ist ein echter Glücksgriff“, erklärt TVS-Präsident Reiner Priggel, dessen Herz voll und ganz für den Basketball schlägt und der sich ebenfalls als Trainer engagiert.

An die Anfänge kann sich Priggel noch genau erinnern. Zwar begann alles mit dem Herrenteam, das seinerzeit von Wolfgang Buderus ins Leben gerufen worden war, doch das eigentliche Aushängeschild der Abteilung waren schon bald die Damen, mit denen Buderus 1986 den Aufstieg in die Oberliga feierte. „Die Fahrten zu den Auswärtsspielen waren jedoch stets recht weit. Und die Basketball-Hochburgen in der Umgebung hatten alle nur Herrenteams am Start. So wurde unser Vereinsname bis nach Siegen getragen“, erinnert sich Priggel.

Verletzungspech sorgte dann für den Abstieg in die Landesliga und freiwillig weiter in Bezirksliga. 1998 wurde die Rückkehr in die Oberliga realisiert – ein großer Moment für den TVS, der seinerzeit sogar einen Doppelaufstieg feierte – die Herren hatten den Sprung in die Bezirksliga geschafft.

In den Folgejahren machte sich bei den Basketballern dann ein Versäumnis bemerkbar, das allerdings zu spät erkannt wurde: Man hatte in den erfolgreichen Jahren die Jugendarbeit schleifen gelassen. Als Spielerinnen wie Sabine Neuhaus oder Susanne Fries, die 1991 zu Balver Sportlerinnen des Jahres gewählt wurden, kürzer traten, fehlte der Nachwuchs – und die Damen mussten den Ligabetrieb einstellen.

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Die Hobby-Damenmannschaft heute

„Das passiert uns aber nicht noch einmal. Nachwuchsförderung ist mittlerweile wieder ein ganz großes Thema bei uns“, freut sich Priggel über regen Zulauf bei den Jugendteams. Einige der älteren Jugendlichen spielen künftig unter Leitung von Spielertrainer Poggel bei den Herren mit. Die Damen betätigen sich aktuell als Hobbyteam, dafür spielt die Garbecker „U12“ ebenso wie die U16--Youngster um Meisterschaftspunkte.

„Dank unserer qualifizierten Trainer, die alle im Garbecker Team groß geworden sind, kommen alle gerne zum Training. Besonders groß ist der Zulauf auch bei den Minis, die sich mit Freundschaftsspielen auf ihre erste Saison vorbereiten. Beliebt bei den Kindern ist vor allem der Freiluftplatz am Holloh in Garbeck, der 2009 mit einem Turnier eingeweiht wurde und seit dem auch gerne von anderen Sportgruppen genutzt wird. „Der Bau des Platzes war ein Meilenstein für die Abteilung“, erinnert sich Priggel gerne an den Moment zurück.

Doch nun schauen beim TV Sauerlandia alle nach vorne, und hoffen auf weiteren Zulauf. „In allen Mannschaften sind neue Spieler herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind auf keinen Fall erforderlich, man muss nur Spaß am Basketball und natürlich sein Sportzeug mitbringen“, sagt Rainer Priggel.

Mark Sonneborn

 

Pressemitteilung TVS - 03.04.2012

Zumba bringt 3-fach Halle zum Platzen

Rekord-Start des neuen Sauerlandia-Angebotes 

Garbeck. Am Dienstag Abend fand erstmals der neue Zumba-Kurs des TV Sauerlandia Garbeck in der 3-fach Halle Balve statt. Fast 140 Leute brachten die Sporthalle unter Anleitung von Zumba-Instructor Kirsten Bender förmlich zum Beben.

Schon im Vorfeld war der neue Zumba-Kurs das Thema unter Sport- und Tanzbegeisterten im Balver Stadtgebiet und vor allem in Garbeck. Die Verantwortlichen des Turnverein Sauerlandia haben auf das richtige Pferd gesetzt und konnten am Dienstag bereits einen Rekord verzeichnen. „Seit Wochen wurden wir immer öfter wegen des Zumba-Kurs angesprochen“, so 1. Vorsitzender Reiner Priggel. „Mit solch einem enormen Zuspruch haben wir aber nicht nur im Geringsten gerechnet. Wir sind absolut begeistert!“ 

Begeistert waren auch die Teilnehmer, da die Tanzbewegungen und –Schritte problemlos zu erlernen sind. Die Zumba® Kurse sind für jedermann ohne Einschränkung geeignet, da keinerlei Vorkenntnisse im Bereich Tanz erforderlich sind. Zumba® verbindet Elemente von Aerobic, Intervalltraining und Krafttraining, um bestmögliche Ergebnisse zu erreichen. Allen Teilnehmern wird es leicht gemacht, sich zu entspannen, sich auf die Musik einzulassen und die Zumba® Fitness-Party zu genießen. Mitreißende Latino-Musik garantiert langfristige Motivation zur Teilnahme an diesem Programm. 

Jeden Dienstag wird nun von 20 – 21 und von 21 – 22 Uhr in der 3-fach Halle Balve Zumba getanzt. „Neue Gesichter sind jederzeit herzlich willkommen. Spezielle Anmeldungen sind nicht erforderlich und es kostet nur den normalen TVS-Mitgliedsbeitrag von € 4,- pro Monat“ macht Kirsten Bender weiter Werbung für ihre Stunden. 

Wem das zu wenig ist, hat die Möglichkeit, auch montags zu trainieren. In der Jahnturnhalle Garbeck, gleich neben der Schützenhalle, bietet Sabine Mertens in der Zeit von 19.00 bis 19.45 ebenfalls einen TVS Zumba-Kurs an.

 

Westfalenpost - 27.03.2012

TV Sauerlandia gibt sich facettenreich


von links: 1. Vorsitzender Reiner Priggel, Christa Schrage, Wilma van Meegen, Beatrix Schulte (alle 25-jähriges Jubiläum),
 Günter Mettken (60-jähriges Jubiläum)

Garbeck.Dass der Turnverein­ „Sauerlandia“ mit knapp 700 Mitgliedern der größte Sportverein im Stadtgebiet ist, wird nur vermutet, fest steht aber, dass er der facettenreichste Verein ist. Denn der TVS bietet vom Kinderturnen, über Basketball, Prellball und Aerobic bis hin zum Herzsport ein Programm für Drei- bis Hundertjährige. Ab dem3.April kommt außerdem ein Zumba-­Kursus hinzu.

„Von den insgesamt 685 Mitgliedern sind 226 männlich und 459 weiblich“, berichtete der Vorsitzende Reiner Priggel bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Syre über den aktuellen Mitgliederstand.

Einige von ihnen feiern in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Allen voran Franz-Josef Vollmer, der dem Garbecker Turnverein seit 65 Jahren die Treue hält. Nur fünf Jahre weniger sind es bei Günter Mettken. „Da er auch gleichzeitig unser Vereinswirt ist, fehlte er außerdem bei keiner Versammlung“, so Priggel. Zudem darf sich Franz Jedowski über sein 50-jähriges Jubiläum freuen, während Christa Schrage, Beatrix Schulte, Wilma van Meegen, Annika Bertsch, Hannelore Ewert und Beate Kessel seit einem Vierteljahrhundert dem Verein angehören.

Neben den Ehrungen standen wichtige Wahlen an, bei denen es allerdings zu keinen personellen Änderungen kam. Bestätigt wurden in ihren Ämtern: Reiner Priggel (Vorsitzender), Reinhold Kaiser (2. Vorsitzender), Christa Weber (Geschäftsführerin), Ulla Haarmann (1. Beisitzerin) sowie Stephan Priggel (Jugendwart). Außerdem wurden Franz Teipel und Inge Klüter für zwei Jahre in den Ehrenrat gewählt.

Neben dem üblichen Spielbetrieb wird der TVS am 21. April auch bei der Aktion „Saubere Landschaft“ dabei sein. „Ich hoffe, dass in diesem Jahr nicht nur der Vorstand, sondern auch viele Mitglieder von uns mitmachen werden“, so Priggel, der abschließend noch einmal auf den neuen Zumba-Kursus hinwies, der ab dem ersten Feriendienstag fortlaufend einmal wöchentlich unter der Leitung von Kirsten Bender in der Dreifachturnhalle stattfinden wird. Nähere Informationen zu diesem und allen weiteren Angeboten finden Interessierte auch auf der Homepage des Turnvereins unter www.tvs.garbeck.de.

▪ Claudia Heinemann

 

Süderländer Volksfreund - 26.03.2012

Abteilungen erfolgreich

Sauerlandia: Reiner Priggel im Amt bestätigt


von links: 1. Vorsitzender Reiner Priggel, Beatrix Schulte, Wilma van Meegen, Christa Schrage, (alle 25-jähriges Jubiläum),
 Günter Mettken (60-jähriges Jubiläum)

Garbeck. (JK) Erfolgreich waren die Abteilungen vom Turnverein Sauerlandia Garbeck, wie sich auf der Jahreshauptversammlung am Freitag zeigte – darauf stolz sind alle und ganz besonders auf Christoph Haarmann, der den „Sport-Ehrenpreis 2011 der Stadt Balve“ entgegen nehmen durfte. Erfolgreich war die erste Teilnahme bei den „Sternen des Sports“ als Gruppenerster und dritter auf Kreisebene.  

Reiner Priggel steht als alter und neuer Vorsitzender dem gut aufgestellten Verein mit 685 Mitgliedern vor, der in 17 Sportgruppen ein Angebot für Jung und Alt unterhält. Bestätigt in ihren Ämtern wurden die bisher amtierenden Funktionsträger Reinhold Kaiser (2. stellvertretender Vorsitzender), Christa Weber (Geschäftsführerin), Ulla Haarmann (erste Beisitzerin) und Stephan Priggel (Jugendwart). In den Ehrenrat aufgerückt sind Inge Klüter und Franz Teipel.

Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft erhielten Franz-Josef Vollmer (65 Jahre) Günter Mettken (60), Franz Jedowski (50), Annika Bertsch, Hannelore Ewert, Beate Kessel, Christ Schrage, Beatrix Schulte und Wilma van Meegen (25).

„Wir starten trotz Ferienbeginn am 3. April mit unserem Zumba-Kurs“, wies Reiner Priggel auf ein neues Betätigungsfeld hin, das um 20.00 Uhr in der Dreifachturnhalle unter der Leitung von Kirsten Bender angeboten wird.

Julius Kolossa

 

Westfalenpost - 20.02.2012

Karneval Garbeck

Die Garbecker Cats freuten sich tierisch über den 1. Platz


Die Cats nahmen am Samstag zum vierten Mal am Preiskostümball teil.
"Wir waren zwar immer unter den ersten Teams, aber diesmal haben wir
 endlich gewonnen", freuten sich die Katzen aus Garbeck. Foto: Richard Elmerhaus

Balve. Der Preiskostümball in Garbeck ist uralt. Dennoch gilt er als die Karnevalshochburg in der Region. Auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag gingen die Narren in ihren tollen Kostümen über Tische und Bänke.

Unter den 800 Gästen waren auch die Cats aus Garbeck. Sie freuten sich tierisch über ihren 1. Platz beim Preiskostümball, an dem sich in diesem Jahr 27 Gruppen beteiligten und damit für ein sehr schönes und farbenfreudiges Bild in der Garbecker Schützenhalle sorgten.

Es waren aber nicht nur die Gruppen, die mit ihren ausgefallenen Kostümen imponierten. „Wir haben in diesem Jahr fast nur Besucher mit Kostümen in der Schützenhalle“ freute sich Reiner Priggel, Vorsitzender des TV Sauerlandia Garbeck, der die Veranstaltung wieder einmal glänzend organisierte und mit der Kultband des Sauerlandes „Die Amigos“ Musiker und Sänger verpflichtete, die für eine grandiose Stimmung in der Schützenhalle sorgten.

Bevor es jedoch bis zum frühen Morgen richtig rund ging, musste sich die Jury vom Turnverein Garbeck zwischen 27 Gruppen entschieden. Nach reiflicher Überlegung setzten die Juroren die Cats, bekannt aus dem gleichnamigen Musical, auf Rang 1. Mit 150 Euro wurden die jungen Damen aus Garbeck, die ihre Kostüme und auch Schuhe selbst gefertigt hatten, belohnt. „Von diesem Geld werden wir schön feiern“, so der einhellige Tenor der Cats, die es geschafft hatten, die Gruppe „Fische und Aquarium“ auf Platz zwei zu verweisen. Die Närrinnen und Narren um Ortsvorsteher Christoph Haarmann gewannen 100 Euro. Diese Prämie setzten sie spontan für den Vorstand der Katholischen Frauengemeinschaft Balve aus. „Wenn die Damen als Kamele in unseren Kreisverkehr kommen, gehört ihnen das Geld“, verkündete „Immel“ Haarmann unter dem Beifall der zahlreichen Gäste.

„Den dritten Platz und 50 Euro haben die Schnuckeltüten gewonnen“, sagt Reiner Priggel, der mit dem Besuch des Preiskostümballs sehr zufrieden ist. „Es kommen immer mehr ältere Karnevalisten zu uns. Dies liegt sicher auch daran, dass die über 50-Jährigen freien Eintritt haben“, meint der 1. Vorsitzende des TV Sauerlandia, der sich bei allen bedankte, die zum Gelingen des Preiskostümballs beigetragen haben. Dazu gehören der Frauenchor, der Kegelclub von Eva Stüken, die Feuerwehr, das Theken-Team, die Band „Die Amigos“ und auch die Mitglieder des TV Sauerlandia Garbeck.

Richard Elmerhaus

 

Süderländer Volksfreund - 20.02.2012

Preiskostümball in Garbeck

Katzenkostüme machen das Rennen

GARBECK ▪ In Garbeck waren die Katzen los: Diese Kostümierung war die beste von 27, die sich der Jury am Samstag beim Preiskostümball stellten. Als Reiner Priggel, Vorsitzender vom ausrichtenden Turnverein Sauerlandia, die Entscheidung bekannt gab, hielt es die jungen Frauen nicht mehr auf ihren Plätzen.

150 Euro erhielten sie dafür, 100 Euro gab es für die Zweitplatzierten: Fische und Aquarium mit Ortsvorsteher Christoph Haarmann. Und er wusste auch schon über den Verwendungszweck zu berichten: „Wir spenden das Geld an die kfd aus Balve, wenn sich deren Frauen als Kamele auf unserem Kreisverkehr fotografieren lassen!“ Denn auf einem der Kreise in Garbeck soll kein Mammut als Wahrzeichen von Balve seinen Platz finden, sondern vielmehr etwas, das mit den Heiligen Drei Königen zusammen hängt. Da fiel Haarmann als Gag dieses Angebot ein.

13 Preise waren insgesamt zu vergeben, der dritte (75 Euro-Gutschein vom Schultenhof) ging an die „Schnuckeltüten“, und wie Sieger freuten sich die „Punks“ über ihr Fass Bier für den 4. Platz. Wieder viele Gedanken gemacht hatten sich alle Teilnehmer, denn „Tetris“ (Platz 5), „Fliegenpilz mit Efeu“ (6), „Minimäuse“ (7), „Vogelscheuchen“ (8), „Tannenbaum“ (9), „Schmetterlinge“ (10), „Poltergeist“ (11), „Dschungelcamp-Dirk Bach“ (12) und „Balerina“ (13) waren stilecht gekleidet. Für die Platzierungen gab es Gutscheine im Wert von zehn bis 50 Euro.

Nicht leicht fiel der 15-köpfigen Jury die Wahl, nur 13 aus 27 auszuwählen. Reiner Priggel, der in Matrosenhemd und Kapitänsmütze alles im Griff hatte: „Alle waren gut, aber wir mussten uns entscheiden.“ So gab es eine kleine Anerkennung an Gerald Hesse, der seit 30 Jahren in jeweils unterschiedlicher Verkleidung teilnimmt.

Groß war der Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen hatten: das Thekenteam, Feuerwehr, DRK, Frauenchor und Kegelclub – und die „Amigos“. Sie machten diese Kostümparty erst zu einer richtigen Party, wobei sie je nach Lied in voller oder kleinerer Besetzung die Bühne füllten.

Und weil ein großer Teil der Besucher kostümiert erschienen war, fanden sich an Theke, Tischen und auf der Tanzfläche die unterschiedlichsten Konstellationen ein. So standen vier junge Bademeister mit Mäusen oder Katzen zusammen, zwei Löwen waren im innigen Gespräch vertieft oder aber Cowboys, Fische, Hexen, Hippys und Piraten stießen zusammen an. „Das gibt‘s nur einmal, das kommt nie wieder“ – in Garbeck verstehen sie zu feiern.

Julius Kolossa

 

Westfalenpost - 13.12.2011

Weihnachtsmarkt Garbeck

Neue Mützen kamen sehr gut an

Neue Mützen kamen sehr gut an
Foto: Richard Elmerhaus
 
Garbeck. Trotz der „Konkurrenz“ durch die Demonstration für den Erhalt des Balver Krankenhauses freuten sich die Organisatoren des Garbecker Weihnachtsmarktes über gute Resonanz. Neben vielen Garbeckern waren auch Gäste von auswärts zum kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt auf dem Vikar-Freiburg-Platz gekommen, um bei Essen und Trinken sowie weihnachtlichen Klängen vor weihnachtlicher Kulisse ein paar schöne Stunden zu verbringen. Bei guter Stimmung feierten die Gäste bis spät in den Abend vor einer heimeligen Kulisse.

Obwohl sie enttäuscht waren, dass die Demo in Balve nicht eine Woche später stattfand, legten die Veranstalter des TV Sauerlandia Garbeck zur Unterstützung der Aktionen zum Erhalt des Krankenhauses eine Unterschriftenliste aus, in die sich alle Gäste eintragen konnten.

Der Renner auf dem Garbecker Weihnachtsmarkt waren erneut die Nikolausmützen, die es jedes Jahr in neuem Design gibt. Auch in diesem Jahr begeisterte der Vorstand des TVS die Gäste wieder mit einem ausgefallenen Look. Es dauerte nicht lange, da waren durch den unermüdlichen Einsatz des Ehrennikolausmützenverkäufers und Ehrenvorsitzenden, Christoph Haarmann, schon wieder alle Exemplare der außergewöhnlichen Kopfbedeckung verkauft.

Die kleinsten Besucher freuten sich besonders über das Kinderkarussell, ließen sich aber auch gerne von einem Engel ihre Gesichter bunt und lustig schminken. Für eine vorweihnachtliche Stimmung sorgte das Jugendorchester des Musikvereins Amicitia Garbeck.

 

 

Süderländer Volksfreund - 14.12.2011

Rentiere in der Budenstadt

Beim Weihnachtsmarkt dürfen sich die Herren mit Geweihen schmücken


In geselliger Runde einen Glühwein oder auch ein Bier genießen – dazu hatten die Garbecker am Sonntag während des
Weihnachtsmarktes Gelegenheit. Foto: Kolossa

GARBECK. Glühwein, Erbsensuppe, Würstchen und Waffeln luden am Sonntag beim Garbecker Weihnachtsmarkt zum Schlemmen ein. Dazu spielte das Vor- und Jugendorchester des Musikvereins unter der Leitung von Carolin Rath vorweihnachtliche Lieder – gerne blieben die Gäste auf dem Vikar-Freiburg-Platz ein wenig länger.

Wieder war es der TV Sauerlandia, der das kleine Budendorf zum inzwischen 13. Mal aufgebaut hatte Zum Gelingen des vorweihnachtlichen Treibens trugen Kolpingfamilie, Kindergarten, Frauenchor und die Interessengemeinschaft bei, die jeweils einen der Stände bewirtschafteten. Auch Spiele sowie ein Karussell waren im Angebot – so kamen auch die kleinen Besucher auf ihre Kosten. Der Erlös ist nach den Angaben der Organisatoren für die Jugendarbeit des Turnvereins bestimmt.

Neu war das Design der Mützen, das Groß und Klein gefiel. Während für die Damen die Zopfvariante angeboten wurde, gab es für die Herren die Version mit Rentiergeweih.

Trotz des geselligen Anlasses dachten die Organisatoren des Marktes auch am dritten Advent an „ihr St. Marien-Hospital“: Jeder hatte die Möglichkeit, für den Erhalt des Krankenhauses zu unterschreiben. jk

 

 

 

Westfalenpost - 11.08.2011

 

Westfalenpost - 06.03.2011

Link zur Fotoserie der Westfalenpost

Preiskostümball Garbeck : Großartige Karnevalsfeier bis in frühen Sonntagmorgen

Balve, 06.03.2011, Richard Elmerhaus


Die Legomännchen belegten den 1. Platz. Foto: Richard Elmerhaus
 

Garbeck. Garbeck bleibt in der Stadt Balve die Hochburg des närrischen Treibens. Denn auch am Samstag fanden sich mehr als 1 000 Närrinnen und Narren in der Schützenhalle ein, um ausgelassen und unter den Klängen der „Amigos“ bis in den frühen Sonntagmorgen Karneval zu feiern.

Erstmals in seiner gerade begonnenen Amtszeit zeichnete der neue 1. Vorsitzende des Turnvereins Sauerlandia Garbeck, Reiner Priggel, für den Preiskostümball verantwortlich. Und nachdem er die schönsten und originellsten Kostüme ausgezeichnet hatte, zog er im Gespräch mit dieser Zeitung ein Fazit. „Wir sind sehr zufrieden mit der Veranstaltung, die nicht nur besser besucht war, es haben sich auch mehr Gruppen am Preiskostümball beteiligt als noch im Vorjahr“, sagt Reiner Priggel, der froh ist, dass er auf eine Crew zurückgreifen konnte, die über jahrelange Erfahrung verfügt. „Jeder weiß ganz genau, was er zu tun hat“, freute sich der 1. Vorsitzende des Turnvereins Sauerlandia, der darauf verweist, dass die Jury nicht vom TV Garbeck gestellt wird. „Vor dem Preiskostümball fragen wir Garbecker, ob sie bereit sind, beim Preiskostümball als Juroren zu fungieren“, sagt Reiner Priggel, der sehr wohl weiß, dass es immer wieder Gruppen gibt, die nicht gewonnen haben und deshalb kritisieren: „Es ist auffällig, dass immer nur die Gruppen aus Garbeck gewinnen.“

„So ist es nicht!“, wehrt sich der neue 1. Vorsitzende und macht noch einmal deutlich, dass die Juroren die wirklich originellsten Kostüme bewerten, ohne auf die Herkunft der Narren zu achten. Diesmal kamen die Gewinner, die Legomännchen, zwar auch aus Garbeck, aber sie wurden von den zehn Juroren, die getrennt werten, auf Platz 1 gesetzt und mit 150 Euro belohnt. Der 2. Preis ging an die Dominosteine, die sich über 100 Euro freuten, und mit dem 3. Preis wurde die Gruppe Märchenwald ausgezeichnet.

Im Anschluss an die mit Spannung erwartete Siegerehrung, die nach Mitternacht stattfand, wurde schon wie zuvor kräftig gefeiert in der Garbecker Schützenhalle, die nicht zuletzt durch die hervorragende Musik und den Gesang der „Amigos“ einem Tollhaus glich. Erst am Sonntagmorgen traten die Besucher den Heimweg an. Unter ihnen waren aber neben den jungen Leute auch die Karnevalisten jenseits von Fünfzig. „Viele von ihnen sind gekommen, weil alle über 50-Jährigen freien Eintritt hatten“, erklärte Vorsitzender Reiner Priggel.

 

Süderländer Volksfreund - 06.03.2011

Link zur Fotoserie auf come-on.de

Preiskostümball: Kleine gelbe Männchen gewinnen

GARBECK ▪ Von Platz sieben im vergangenen Jahr diesmal auf das Siegerpodest: Der Mitglieder des Kegelclubs „Gossenschlürfer“ räumten beim Preiskostümball in Garbeck als „Legomännchen“ verkleidet richtig ab. 150 Euro konnten sie von Reiner Priggel, Vorsitzender des TV Sauerlandia Garbeck, als Veranstalter in Empfang nehmen.

Julis Kolossa
Einige schaurige Hexen waren beim Preiskostümball unterwegs.

Auf den weiteren Plätzen im Rennen um die beste Kostümierung landeten „Dominosteine“, „Märchenwald“, „Winterwetter“, „Die Besten von Ferrero“ und die „Pinguine“.

Insgesamt 15 Preise gab es, die in der Reihenfolge der Platzierung ausgesucht werden durften. So konnten das 30-Liter-Fass, Gutscheine für das „Festival der Liebe“, Spenden heimischer Banken sowie Essensgutscheine der Garbecker Gastronomie schnell zugeordnet werden. Damit hatte dann auch die Jury ihren verdienten Feierabend. Zehn Frauen und Männer aus dem Publikum, darunter auch Pastor Jürgen Bischoff, wurden zuvor beauftragt, ihre Wertung abzugeben – eine Verfahrensweise, die ihnen sichtlich Spaß machte. Insgesamt 26 Gruppen waren es, die in diesem Jahr am Wettbewerb in Sachen „beste Verkleidung“ teilnahmen, darunter auch Teletubbies, mehrere Marienkäfer und Piraten.

Die Sieger hatten sich die kleinen gelben Männchen, mit denen sie einst selbst gespielt haben, als Vorlage. Etwa 20 Stunden pro Kostüm hatten die „Gossenschlürfer“ investiert, und dabei viel Styropor, Pappe und Farbe verbraucht. Viel Mühe hatten sich auch die anderen Teilnehmer gegeben. So auch die Dominosteine: Bei ihnen gehörte neben dem Kostüm auch die Eigenart dazu, nach hinten umzufallen – zur besseren Koordination natürlich nach Absprache.

Wer sich nicht zur Wertung stellte, der sorgte mit seiner Verkleidung für ein buntes Bild in der Schützenhalle. So wurden Fans der verschiedenen Fußball- und Eishockeymannschaften, Mexikaner, Schlümpfe, Feen, Cowboys, Roboter, Froschkönige, Bierfässer und auch Schotten sowie Verkleidungen, die auf den ersten Blick nicht zuzuordnen, auf jeden Fall aber sehr fantasievoll waren, gesichtet. Garantiert echt war allerdings die Kleidung der Feuerwehr und der Rettungskräfte, die stets alles im Blick hatten. Im Stil der 70er-Jahre traten die „Amigos“ auf, die alles gaben, ihr Publikum nicht enttäuschten und dafür reichlich Beifall ernteten. Neben vielen jungen Besuchern fanden auch ein wenig ältere Semester den Weg zum Preiskostümball – vielleicht auch, weil „Ü 50“- Besucher keinen Eintritt zahlen mussten. ▪ JK

 

Westfalenpost - 21.02.2011

Reiner Priggel folgt Christoph Haarmann

Balve, 20.02.2011, Von Uta Baumeister


Christoph Haarmann (links) gratuliert seinem Nachfolger Reiner Priggel zur Wahl. Foto: Baumeister
 

Garbeck. Reiner Priggel steht seit Samstagabend an der Spitze des Turnvereins Sauerlandia Garbeck.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gasthof Syré folgte er Christoph Haarmann nach einstimmiger Wahl ins Amt. Wenige Minuten zuvor hatte Christoph Haarmann nach 15 Jahren Amtszeit als Vorsitzender seinen Rücktritt bekannt gegeben. Zwar sei er erst im vergangenen Jahr für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt worden und ihm bereite die Arbeit als Vorsitzender viel Spaß, doch er wolle gerne etwas anderes machen, sagte er und musste nicht verraten, wie sein weiterer Weg aussehen würde. „Es reicht dir nicht mehr für 700 Menschen zu organisieren, sondern es sollen über 2.000 sein“, betonte die stellvertretende Vorsitzende Ulla Busche.

Hintergrund: Christoph Haarmann ist von der CDU Garbeck als Nachfolger für den scheidenden Ortsvorsteher Heinz Schulte vorgeschlagen worden. Dies soll am 30. März in der Ratssitzung Thema sein.

„Wir freuen uns mit dir über deinen Aufstieg und sind gleichzeitig stolz, dass der Turnverein Sauerlandia das Sprungbrett für deine Karriere ist“, sagte Ulla Busche mit Augenzwinkern. Sie dankte ihm für 15 Jahre Zeit und für die Art und Weise, wie er das Amt geführt habe. „Du warst souverän und niemals herrschend.“

So wurde Christoph Haarmann nicht nur mit donnerndem Applaus verabschiedet, er erhielt auch ein einzigartiges Geschenk – die Garbecker „Immel-Fahne“. Anstelle der drei Heilige-Könige-Kronen ziert nur noch eine Krone den Stoff. „Die steht für dich als zukünftiger Ortsvorsteher“, so Ulla Busche. Eine Krone wurde für den großen BVB-Fan mit Spitznamen „Immel“ ersetzt durch das Logo des Bundesligisten Borussia Dortmund, die andere Krone für seinen Namen. Seine Gattin Ulla Haarmann wurde mit einem Blumenstrauß bedacht.

Die Überraschungen nahmen für Haarmann aber noch keine Ende. So stellte sein Nachfolger den Antrag, Christoph Haarmann zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. „Er ist seit 30 Jahren im Vorstand tätig“, betonte Reiner Priggel. Von 1981 bis 1989 war er als Jugendwart tätig, fungierte anschließend vier Jahre lang als Beisitzer und wurde 1993 zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Seit 1996 führte er den Turnverein als Mann an der Spitze. Er habe die Geschicke des Vereins maßgeblich gelenkt, so Priggel. Beispielsweise zählen zu Christoph Haarmanns Verdiensten unter anderem die Einrichtung der Geschäftsstelle in der Alten Schule am Vikar-Freiburg-Platz, die Initiierung des Garbecker Weihnachtsmarktes und der Bau des Basketballplatzes auf dem Holloh. Unter erneutem Applaus stimmten die Anwesenden dem Antrag zu.

Besonders war auch das Geschenk, dass ihm sein Nachfolger in Form einer Ernennungsurkunde überreichte. Bekannt sei Christoph Haarmann als Nikolausmützenverkäufer auf dem Garbecker Weihnachtsmarkt, erklärte Reiner Priggel. Da er sich bereit erklärt habe, diese Funktion weiterhin auszuüben, werde er nun zum „Ehrennikolausmützenverkäufer“ ernannt.

„Die Hälfte von allem gehört auch meiner Ulla, denn ohne sie wäre ich nur ein halber Vorsitzender gewesen“, dankte Haarmann gerührt seiner Frau für ihre Unterstützung.

 

Süderländer Volksfreund - 21.02.2011

TV Sauerlandia Garbeck: Neuer Vorsitzender gewählt

GARBECK ▪ Reiner Priggel steht nun an der Spitze des Turnvereins Sauerlandia Garbeck. Christoph Haarmann legte sein Amt als Vorsitzender nach 15 Jahren nieder, weil er sich in Zukunft anderen Aufgaben widmen möchte. Reiner Priggel wurde am Samstag während der Jahreshauptversammlung des TV in der Gaststätte Syré zu seinem Nachfolger gewählt.

Neuer und alter Vorsitzender: Reiner Priggel (links) übernimmt das Amt von Christoph Haarmann. ▪
Neuer und alter Vorsitzender: Reiner Priggel (links) übernimmt das Amt von Christoph Haarmann.
© Hoppe

Haarmann bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kollegen im Vorstand. Es habe ihm stets Freude bereitet, sich für den Verein einzusetzen. Überrascht und gerührt war Haarmann von den Geschenken der Mitglieder: Zum einen gab es eine speziell für ihn modifizierte Garbeck-Fahne. Zum anderen wählten ihn die Anwesenden einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.

Zuvor hatte Christoph Haarmann in seinem Jahresbericht auf die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr zurückgeschaut. Er erinnerte unter anderem an die Teilnahme am Patronatsfest, den Preiskostümball des Vereins und die Beteiligung am Dorfturnier. Der Kinderkarneval, für den im vergangenen Jahr Kinderliedermacher Uwe Lal engagiert worden war, sei sehr gut angenommen worden, so Haarmann.

„Unser Weihnachtsmarkt war auch im vergangenen Jahr ein großer Erfolg und die Nikolausmützen haben einmal mehr nicht gereicht“, erinnerte Haarmann. Erfreulich sei zudem, dass die Mitgliederzahl seit Jahren zum ersten Mal wieder gestiegen ist – mehr als 700 Mitglieder zählt der TV Sauerlandia damit nun.

Die Sportberichte aus den einzelnen Abteilungen zeigten die große Bandbreite des Turnvereins: Aerobic und Pilates sind ebenso im Angebot wie Hip-Hop-Dance und Ballett, Basketball und Herzsport. „Auf unserem Turnboden ist richtig was los und dafür danke ich den Übungsleitern“, so Haarmann.

Während der Wahlen wurde nicht nur Haarmanns Posten neu besetzt. Durch Priggels Wechsel ins Amt des Vorsitzenden musste auch ein neuer Geschäftsführer gewählt werden – die Mitglieder entschieden sich für Christa Weber. Als Beisitzer wurden Florian Neuhaus und Ulla Haarmann gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden die stellvertretende Vorsitzende Ulla Busche, Kassenwartin Sabine Neuhaus, Oberturnwartin Ludgera Volkmer und Pressewartin Gaby Wagner. ▪ svh

 

Westfalenpost - 13.12.2010

Jedes Jahr eine neue rotweiße Mützenmode

Jährlich wechselnde Weihnachtsmützen-Designs sind in Garbeck Tradition / Diesmal fiel die Wahl auf einen Schornstein als Kopfbedeckung


Jedes Jahr dominiert ein neues Design die Weihnachtsmützen beim Garbecker Weihnachtsmarkt.
 Diesmal trugen Kopfbedeckungen im Schornstein-Stil zur guten Stimmung bei.   
Foto: Thorsten Bottin

Von Thorsten Bottin       Garbeck. Wer den Weihnachtsmarkt in Garbeck besucht, trifft auf ein Meer von roten Köpfen. Denn das Tragen von Weihnachtsmann-Mützen ist dort Tradition. In jedem Jahr beherrscht allerdings ein anderes „Modell“ das bunte Treiben. Werbefachleute würden es ein „Alleinstellungsmerkmal“ nennen. Während auf anderen Adventsmärkten die Besucher mit kreuz und quer unterschiedlichen Weihnachtsmützen durch die Budengassen laufen, gibt es in Garbeck eine sozusagen empfohlene Kopfuniform.

In diesem Jahr trugen die Menschen sogar eine Immobilie auf dem Scheitel: Einen rotweißen, flauschigen Schornstein, aus dessen Spitze zwei Weihnachtsmann-Beine hängen. Und erstmals gab es extra Kindermützen, weil der Mützenkamin angesichts seiner Konfektionsgröße den kleinen Besuchern sonst bis zum Kinn gerutscht wäre. Die humorvolle Interpretation vom Besuch des Weihnachtsmannes ging wie in den Vorjahren zurück auf die Idee des TV Sauerlandia. Vor etwa elf Jahren, so erinnern sich Vorsitzender Christoph Haarmann und die 2. Vorsitzende Ulla Busche, kam dem Vorstand die Idee zu der einheitlichen Kopfbedeckung. „Wir wollten etwas Besonderes machen“, berichtet Ulla Busche. Im ersten Jahr wurden noch die gewöhnlichen rotweißen Weihnachtsmannmützen getragen und verkauft. In den Folgejahren hielt der Vorstand dann Ausschau nach Variationen der bekannten Kopfbedeckung. „Wir hatten schon welche mit Blinklicht, mit Ringelmuster oder mit Aufdruck zum 10-jährigen Bestehen des Weihnachtsmarktes“, nennt die 2. Vorsitzende Beispiele.


Drei Modelle waren für 2010 in der engeren Wahl.
Dass nicht nur die Organisatoren die Mützen tragen, sondern dass die Mützen auch an die Besucher verkauft werden, hat maßgeblich zum Erfolg der Idee beigetragen. „Die Leute reißen uns die Mützen aus den Händen“, weiß Christoph Haarmann. „Abends ist hier alles rot“, ergänzt Ulla Busche. Übrig geblieben sei noch nie ein Exemplar. Bei dieser Erfolgsgeschichte kann BVB Fan Haarmann auch verschmerzen, dass schwarzgelbe Mützen in Garbeck keine Chance bekommen. Für den diesjährigen Weihnachtsmarkt waren gleich drei Modelle in der engeren Wahl, bevor die Entscheidung dann für die Schornstein/Weihnachtsmann-Kombi fiel. „Es gibt also noch andere“, sagt Haarmann und betont damit, dass der Garbecker Mützentradition keine Monotonie droht. Man darf gespannt sein, denn Ulla Busche kündigt an: „Wir versuchen, noch etwas Extremeres zu finden.“
 

weiterer Bericht Balve 2

Ein fester Platz in den Herzen der Garbecker

Vereine und Gruppen locken mit ihrem Angebot zum Weihnachtsmarkt

-------------------------  Weihnachtsmarkt in Garbeck  -------------------------


Ihr Auftritt wird jedes Jahr aufs Neue erwartet: Das Jugendorchester des Musikvereins Amicitia Garbeck spielte in bewährter
Weise vorweihnachtliche Lieder.     Fotos: Thorsten Bottin

Garbeck. (thb) Klein, aber fein hat sich der Weihnachtsmarkt im Laufe der Jahre einen festen Platz im Herzen der Garbecker erobert. Am dritten Adventssonntag gehört es einfach dazu, auf dem Vikar-Freiburg-Platz vorbeizuschauen. Obwohl – beim reinen Schauen bleibt es dann meistens ja doch nicht.


Christoph Haarmann, Vorsitzender des TV Sauerlandia, ver-
kaufte Exemplare des diesjährigen Weihnachtsmützen-Modells.


Auch Familie Fries hatte „samt Anhang“ gestern Morgen schnell Weihnachtsmannmützen auf dem Kopf und dampfende Glühweintassen in der Hand. Es ist eben doch zu schön, Freunde und Nachbarn unter den Zelten zu treffen und zu entdecken, welche leckeren Mahlzeiten die vertrauten Vereine und Gruppen aus dem Dorf an diesem Tag servieren.


Familie Fries war samt „Anhang“ zum Weihnachtsmarkt Garbeck gekommen  und hielt schon
mittags begeistert den örtlichen Dresscode ein.

 

Auch Tim Birnkraut war von der Stimmung auf dem Platz schnell überzeugt: Während Mama Sandra  am Stand von TV Sauerlandia Glühwein und Kinderpunsch besorgte und Papa Martin auf das friedvoll schlummernde Brüderchen Max aufpasste, flitzte Tim nach Herzenslust herum.


Der kleine Max verschlief den Markt-Besuch, doch die Eltern
 Sandra und Martin sowie Bruder Tim genossen die Atmosphäre.

 

Zum Gelingen des mittlerweile 13. Weihnachtsmarktes hatten sich die Garbecker Akteure wieder ins Zeug gelegt: Weihnachtslieder steuerte das Jugendorchester des Musikvereins Amicitia bei. Die Interessengemeinschaft versorgte die Besucher mit dampfender Erbsensuppe.


Heißer Dampf und leckerer Duft: Garbecker Erbsensuppe mit Bockwurst wurde von den
Mitstreitern der IG Garbeck serviert.

 

Gegenüber brutzelten in der Riesenpfanne des Frauenchores Reibeplätzchen.

 
Die frischen Reibeplätzchen des Frauenchores trafen den Geschmack der
Besucher beim Garbecker Weihnachtsmarkt.

 

Waffeln und Kaffee gab es bei der Kolpingsfamilie, und der TV Sauerlandia schenkte Glühwein und Kinderpunsch aus. Wer ein Mitbringsel oder etwas für den Gabentisch suchte, konnte bei der kfd fündig werden, die an ihrem Stand Weihnachtsdekoration, Marmeladen und Liköre verkaufte. Nur der Kindergarten hatte seine Teilnahme  kurzfristig absagen müssen, aber „Weihnachtsengel“ boten den Kindern ihre Schminkkünste an.


Die kfd Garbeck bot den Garbeckern und ihren Gästen gut gelaunt Bastelarbeiten,
Weihnachtsdekoration, Marmeladen und Liköre zum Kauf an.

 

 

Süderländer Volksfreund - 13.12.2010
Weihnachtsmarkt Garbeck kompakt und familiär

GARBECK ▪ Der Duft von Glühwein wehte Sonntag über den Vikar-Freiburg-Platz. Dort veranstaltete der TV Sauerlandia zum 13. Mal den Garbecker Weihnachtsmarkt. Blieb der Besucherstrom anfangs noch aus, füllte sich doch am Nachmittag der Platz zwischen den Marktständen zusehends mit rotbemützten Gästen.


 

Die TV Sauerlandia-Glühweindamen präsentieren hier die Weihnachtsmützen im neuen Design, die traditionell auf dem Weihnachtsmarkt Garbeck verkauft werden.
Foto: Uta Baumeister

Auch in diesem Jahr boten die Organisatoren wieder lustige Weihnachtsmützen in neuem Design an. Der Erlös des Mützenverkaufs, der in jedem Jahr einem guten Zweck zu Gute kommt, fließe in diesem Jahr in die Jugendkasse des Turnvereins Sauerlandia, berichtete Cheforganisator Christoph Haarmann.

Mit adventlicher Musik unterhielten die Musiker des Jugendorchesters des Musikvereins Amicitia Garbeck und versetzten die Besucher in vorweihnachtliche Stimmung. Für das leibliche Wohl sorgten die Vereine.

Frieren musste auf dem Vikar-Freibug-Platz niemand. Nicht nur das Lagerfeuer wärmte, auch die Damen vom Frauenchor sorgten für wärmende Materialien. In Fleißarbeit waren im Vorfeld wollene Handschuhe, Socken, Schals, Mützen und Hüllen für Wärmflaschen gestrickt worden. Wer auf der Suche nach weihnachtlichen Dekorationsartikeln war, wurde am Stand der katholischen Frauengemeinschaft und der Liturgischen Tanzgruppe fündig. Beliebt waren dort auch Angebote wie selbstgebackene Plätzchen, Liköre und Marmeladen.

Insgesamt war der Markt durch den Wegfall eines Standes und des Karusells kompakter gestaltet als in den Vorjahren. So reihten sich die Zelte und Buden der Vereine nur auf dem Vikar-Freiburg-Platz aneinander, die Straße blieb frei. - Uta Baumeister

 

 

Westfalenpost - 15.12.2009
Weihnachtsmarkt Garbeck : Klein - aber fein

Garbeck. Es war nicht nur der 3:1-Sieg des BVB, der Fußball-Fan Christoph Haarmann am Sonntag veranlasste, jubelnd über den Vikar-Freiburg-Platz zu laufen. Auch der 12. Garbecker Weihnachtsmarkt hat ihm und seinen Vorstandsmitgliedern vom Turnverein „Sauerlandia” Garbeck sehr viel Freude bereit.


Auch die kleinen Besucher hatten ihren Spaß auf dem stimmungsvollen Garbecker Weihnachtsmarkt.  

Fotos: Richard Elmerhaus

Wieder einmal war der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt sehr gut besucht, und zwar von Jung und Alt. Dies lag neben den optimalen Witterungsbedingungen, den musikalischen Darbietungen des Jugendorchesters des Musikvereins „Amicitia” Garbeck am vielfältigen Angebot, für das unter anderem die Katholische Frauengemeinschaft, der Frauenchor, die Kolpingsfamilie, das Familienzentrum und die IG Garbeck beigetragen hatten. Aber auch am Besuch von St. Nikolaus, der die kleinen Gäste mit einem Stutenkerl erfreute, und am vorzüglichen Service durch die Mitglieder des Turnvereins Garbeck, die Getränke und Speisen auf dem Weihnachtsmarkt anboten.

Wie in den Jahren zuvor hielten sich die Besucher bis zum später Abend auf dem Markt auf. Bei heißem Glühwein und mancher Flasche Pils vergnügten sich die Garbecker und ihre Gäste auf dem Weihnachtsmarkt, der wieder seinem Motto gerecht wurde: „Klein — aber fein”.

 


Süderländer Volksfreund - 14.12.2009

Vereine locken zum Garbecker Weihnachtsmarkt

13.12.2009 · BALVE - Ein paar Schneeflocken, Temperaturen um den Gefrierpunkt, adventliche Musik und ein heißes Getränk in den Händen - so war die Atmosphäre beim 12. Weihnachtsmarkt in Garbeck. "Vor zwölf Jahren haben wir unser Vereinsheim eingeweiht", so Reiner Priggel, Vorstandsmitglied des TV Sauerlandia. "Da das in der Adventszeit war, haben wir auch Glühwein verkauft". Dieses vorweihnachtliche Fest sollte eine einmalige Sache sein - doch inzwischen ist es zur Tradition geworden, dass die Mitglieder des TV Sauerlandia am dritten Adventssonntag zum Weihnachtsmarkt laden.

"Zur Einweihung hatten wir nicht genug Glühwein und mussten nachkaufen", erinnerten sich die Mitglieder. Der Getränke-Nachschub ist inzwischen kein Problem mehr. In den vergangenen Jahren waren Weihnachtsmützen Mangelware und so hatte Christoph Haarmann, 1. Vorsitzender des TV Sauerlandia, in den frühen Abendstunden seinen Vorstandskollegen die Nikolausmützen genommen, um sie an Gäste zu verkaufen. Jedes Jahr wird ein neues Modell der Mütze angeboten. Ulla Busche vom TV Sauerlandia ist für den Einkauf der Mützen verantwortlich und jedes Jahr findet sie ein Modell, dass es auf dem Garbecker Weihnachtsmarkt noch nicht gab.

Dass der kleine Weihnachtsmarkt auf dem Vikar-Freiburg-Platz so ein Anziehungsmagnet ist, liegt auch an den Garbecker Vereinen, die auf die Weihnacht einstimmen. Die IG Garbeck, die KfD, der Frauenchor, Kolping, Kindergarten und natürlich der Musikverein Amicitia Garbeck mit dem Jugendorchester.

Für die jungen Gäste hatte der Nikolaus Kleinigkeiten dabei, die er am Nachmittag verteilte. Sabine Neuhaus und Reiner Priggel aus den Reihen des Vorstandes des TV Sauerlandia betonten, ohne die tatkräftige Mithilfe der Mitglieder sei so ein Markt nicht möglich. Die Verantwortlichen haben auch seit Jahren Hilfe bei der Dekoration - doch sie wissen nicht von wem. Denn in der Nacht vor dem Markt werden kleine Dekorationen von Unbekannten auf dem Platz vorgenommen. "Das sind Sachen, über die wir uns besonders freuen - aber wir wissen nicht wer es macht", so Priggel. - paul

 

23.05.2009


der TVS stellt sich vor